USA: Millionen fordern strengeres Waffengesetz

Am Samstag demonstrierten Schüler und Lehrer in mehreren US-Städten

  • Lesedauer: 1 Min.
Washinton. Bei Massenprotesten unter dem Motto »Marsch für unsere Leben« haben sich quer durch die USA Hunderttausende für Verschärfungen im laxen US-Waffenrecht eingesetzt. Ein großer Teil der Demonstrierenden waren Schüler und Lehrer. Sie prangerten die Bedrohung durch Schusswaffengewalt und den Einfluss der mächtigen Waffenlobby NRA auf die Politik an. An der zentralen Kundgebung in Washington nahmen nach Angaben der Organisatoren rund 800 000 Menschen teil. Angeführt wurde der Protest von Schülern der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland im Bundesstaat Florida, wo ein ehemaliger Mitschüler am Valentinstag 17 Menschen erschossen hatte. Die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Lindsay Walters, sagte nach der Demonstration in Washington, die Regierung »spendet den vielen mutigen jungen Amerikanern Beifall«, die von ihrem Recht auf Redefreiheit Gebrauch machten. Agenturen/nd Seiten 4 und 7

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.