Novartis steigt aus Gemeinschaftsfirma aus

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Basel. Der Schweizer Pharmakonzern Novartis steigt aus seinem Gemeinschaftsunternehmen mit dem britischen Rivalen Glaxo-SmithKline (GSK) aus. Die Briten übernehmen für 13 Milliarden US-Dollar (10,5 Milliarden Euro) Novartis’ 36,5-prozentige Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen für verschreibungsfreie Medikamente, wie die Gesellschaften am Dienstag mitteilten. Die gemeinsame Tochter entwickle sich gut, doch für Novartis sei jetzt der richtige Zeitpunkt, seinen Anteil für einen attraktiven Preis zu veräußern, sagte Novartis-Chef Vas Narasimhan. Sofern die GSK-Aktionäre zustimmen und weitere Genehmigungen vorliegen, soll der Deal bis Mitte 2018 abgeschlossen sein. dpa/nd

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