UN fordern Aufklärung von Brand in Venezuela

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Das UN-Menschenrechtsbüro ist entsetzt über eine Häftlingsmeuterei mit 68 Toten in Venezuela. Die UN-Behörde forderte am Donnerstag die zuständigen Stellen zu raschen und gründlichen Ermittlungen auf. Verantwortliche müssten identifiziert und vor Gericht gebracht werden. Zudem sollten die Familien der Opfer entschädigt werden, hieß es in einer Stellungnahme in Genf.

Bei einer Meuterei im Bundesstaat Carabobo hatten Häftlinge diese Woche einen Bewacher als Geisel genommen und Matratzen in Brand gesetzt. Das Feuer geriet außer Kontrolle. Viele Menschen starben, nachdem sie Rauch eingeatmet hatten. Die Staatsanwaltschaft hat nach Behördenangaben Ermittlungen zu dem Brand eingeleitet. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.