Wenig Hoffnung auf schnelle Lösung in Italien
Rom. Die Gespräche über eine Regierungsbildung in Italien sind in die nächste Runde gegangen - mit wenig Aussicht auf eine schnelle Lösung. Präsident Sergio Mattarella empfing am Donnerstag zunächst die Sozialdemokraten, die bei der Wahl am 4. März eine historische Niederlage erlitten. Die Partito Democratico könnte zwar »Königsmacher« werden und eine andere Partei unterstützen. Maurizio Martina, der die Partei nach dem Rücktritt von Matteo Renzi führt, ist aber gegen eine Regierungsbeteiligung. dpa/nd
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