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Neuseeland will keine neue Küsten-Ölförderung

  • Lesedauer: 1 Min.

Wellington. Die neuseeländische Regierung will ein Ende der küstennahen Öl- und Gasförderung. Es werde keine neuen Genehmigungen für Exploration vor den Küsten Neuseelands geben, kündigte Regierungschefin Jacinda Ardern am Donnerstag in Wellington an. Bereits existierende Genehmigungen und Projekte seien nicht betroffen und bestehende Arbeitsplätze nicht gefährdet, betonte sie. Es sei wichtig, die Entscheidung jetzt zu treffen, da diese aufgrund der langen Laufzeit der Genehmigungen erst in 30 Jahren Wirkungen zeigen werde. Umweltschützer feierten die Entscheidung. Derzeit gibt es 31 aktive Explorationsgenehmigungen, 22 davon vor der Küste. Sie gelten teilweise bis 2030, gefördert kann weit darüber hinaus werden. dpa/nd

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