Tote bei Kämpfen in Zentralafrika

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Bangui. Bei Zusammenstößen zwischen UN-Friedenstruppen und einer bewaffneten Gruppe in der Zentralafrikanischen Republik sind mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Die Blauhelme wollten zusammen mit zentralafrikanischen Soldaten und Polizisten schwer bewaffnete kriminelle Gruppen in der Hauptstadt Bangui entwaffnen und festnehmen, wie die UN-Mission am Mittwoch mittelte. Dabei seien ein ruandischer UN-Soldat getötet und acht ruandische Blauhelme verletzt worden. Einer lokalen zivilgesellschaftlichen Organisation zufolge wurden bei dem Vorfall am Dienstag in einem überwiegend muslimischen Stadtteil insgesamt 20 Menschen getötet. Darunter seien auch Zivilisten gewesen, sagte Sanislas Mamadou Dangabo, ein Mitarbeiter der Organisation. dpa/nd

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