Weniger Schnee, mehr Permafrost

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Was für Skiurlauber ein Reinfall war, tat dem alpinen Permafrost gut: Der schneearme Winter 2016/17 sorgte nach Angaben der schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften dafür, dass tiefe winterliche Temperaturen besser in den Boden drangen. »Wenn die Schneedecke fehlt, kann der Boden im Herbst und Winter auskühlen.« Das habe die ansonsten anhaltend warmen Bedingungen im Permafrost vorübergehend kompensiert, sagt Permafrost-Spezialistin Jeanette Nötzli vom WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung. Die Forscherinnen gehen davon aus, dass die Unterbrechung der Erwärmung im Permafrost nur vorübergehend ist. dpa/nd

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