You Give Rock a Bad Name

Neu in der Ruhmeshalle

  • Lesedauer: 2 Min.

Die Musiker von Bon Jovi, The Cars, Dire Straits, The Moody Blues sowie die Musikerin und Sängerin Nina Simone sind in der Nacht zum Sonntag in die Ruhmeshalle des Rock’n’Roll aufgenommen worden. Die mehrstündige Zeremonie mit Auftritten und Würdigungen ging in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio über die Bühne.

US-Rockstar Jon Bon Jovi trat erstmals seit 2013 wieder mit dem früheren Band-Gitarristen Richie Sambora auf. Neue und alte Bandmitglieder spielten zusammen vier Songs, darunter »You Give Love a Bad Name« und »Livin’ on a Prayer«.

Die britischen Altrocker The Moody Blues spielten ihren legendären Song »Nights in White Satin«.

Auch Sänger Ric Ocasek holte seine früheren Kollegen von der Rockband The Cars auf die Bühne.

Die 2003 gestorbene Jazz- und Bluessängerin Nina Simone wurde von R’n’B-Star Mary J. Blige gewürdigt.

Die Rock and Roll Hall of Fame ist ein Museum, das seit über 30 Jahren Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der populären Musik ehrt. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshalle ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurückliegen muss. Fans können im Internet ihre Stimme abgeben, ihre Entscheidung fließt hernach in das Votum von mehr als 900 Musik-Experten ein.

Im vorigen Jahr wurden unter anderem die Folksängerin Joan Baez, die Grungeband Pearl Jam und der verstorbene Rapper Tupac Shakur als neue Mitglieder aufgenommen. dpa/nd

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