Ecuador will in Kolumbien nicht mehr vermitteln

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Quito. Nach Entführungen im Grenzgebiet will Ecuador im Friedensprozess zwischen Kolumbiens Regierung und der Guerillaorganisation ELN nicht länger vermitteln. »Ich habe das Außenministerium gebeten, die Gespräche mit der ELN zu stoppen, solange sie nicht ihre terroristischen Aktivitäten einstellen«, sagte Präsident Lenín Moreno am Mittwoch. In den vergangenen Tagen hatte eine abtrünnige Gruppe der FARC-Guerilla im Grenzgebiet zwischen Ecuador und Kolumbien mehrere Menschen entführt und drei Geiseln getötet. dpa/nd

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