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Bund legt mehr in Atomkonzern-Aktien an

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Bundesregierung legt mehr Geld in Aktien von Atomkraftwerk-Betreibern an. Im bundeseigenen Versorgungsfonds und der Versorgungsrücklage hat sich von Juni bis Dezember 2017 die Zahl der Aktien von Unternehmen verdreifacht, die in Deutschland oder Nachbarstaaten AKWs betreiben. Die Zahl der Wertpapiere von E.on, Engie Electrabel, Enel und Iberdrola stieg von 4 770 615 Mitte Juni auf 14 450 927 Ende Dezember. Das geht aus den Antworten der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Der Versorgungsfonds und die Versorgungsrücklage des Bundes sollen die Leistungen für pensionierte Beamte finanzieren. dpa/nd

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