Rückkehrhilfe für bis zu 10 000 Iraker

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Deutschland und der Irak haben Zusammenarbeit bei der Rückkehr und der Reintegration von Flüchtlingen vereinbart, die in Deutschland keine Bleibeperspektive haben. Das teilte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) am Sonntag in Bagdad nach Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Kabinetts, Medhi al-Allak, und Parlamentspräsident Salim al-Dschaburi mit. Im kurdischen Erbil im Nordirak war noch für Sonntag die Eröffnung eines Migrationsberatungszentrums für Rückkehrer und Vertriebene vorgesehen. Ein weiteres ist in Bagdad geplant. »Ziel ist es, bis zu 10 000 Iraker aus Deutschland zu unterstützen, damit sie wieder Fuß fassen und sich etwas Neues aufbauen können«, erklärte der Minister. epd/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.