Iran verbietet Kryptowährungen

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Teheran. Der Iran hat Banken und Finanzinstituten die Nutzung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen verboten. Die Zentralbank teilte am Montag mit, sie setze eine Entscheidung des Regierungskomitees gegen Geldwäsche von Dezember um. Kryptowährungen könnten zu Geldwäsche und zur Finanzierung von Terrorismus verwendet werden. Es gibt Sorgen, dass die Nutzung von Kryptowährungen das Bankensystem des Landes destabilisiert und die Kapitalflucht anheizt. Viele Iraner sehen in Digitalgeld aber auch eine Möglichkeit, die internationalen Sanktionen zu umgehen. Die Regierung arbeitet daher an einer eigenen Kryptowährung. AFP/nd

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