Amnesty kritisiert Polizei wegen Jalloh

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Die Polizei der Hansestadt hat in den vergangenen Tagen Transparente abhängen lassen, die den Tod des in einer Polizeizelle verbrannten Asylbewerbers Oury Jalloh thematisieren. Amnesty International kritisierte das Vorgehen als einen Angriff auf die Meinungsfreiheit. »Es steht der Verdacht im Raum, dass es der Polizei weniger um den Ehrschutz geht, sondern vielmehr Disziplinierungsbedürfnisse und persönliche Animositäten gegenüber der linken Szene die Motive sind«, heißt es in einer Erklärung. nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.