Revolution in Bayern
Im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung am Franz-Mehring-Platz 1 sprechen an diesem Mittwoch (18 bis 20 Uhr) Ulrike Hempel und Uwe Michel mit Ralf Höller, dem Autor des Buches »Das Wintermärchen« (Edition Tiamat) über die Geschichte der bayerischen Revolution und über Konsequenzen für die heutige Zeit.
Der in Bonn lebende Historiker lässt in seiner Anthologie namhafte, vor 100 Jahren in München lebende Schriftsteller zu Wort kommen, darunter Rainer Maria Rilke als glühenden Anhänger der Revolution, Thomas Mann, der zwischen den Extremen hin- und hergerissen war, sowie Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam, die sogar in Regierungsverantwortung standen. Ins Licht kommt auch Lion Feuchtwanger, der noch während der Kämpfe an einem Drama über die Geschehnisse in Bayern arbeitete. nd
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