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Schweriner Minister fordert mehr Medizinstudienplätze

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) fordert mehr Studienplätze für Medizin in dem Bundesland. Derzeit gebe es im Land rund 4000 Medizinstudenten, sagte er am Montag. Auf einen Studienplatz kämen etwa vier Bewerber. »Wenn wir weiterhin eine gute ärztliche Versorgung im Land wollen, dann müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen«, sagte er. »Damit wir uns im bundesweiten Wettbewerb um Mediziner weiter behaupten können, sind mehr Studienplätze nötig.« Glawe schlug vor, die Zulassungsbeschränkungen für einen Studienplatz aufzubrechen. »Gute Noten sind das Eine. Wichtig sind vor allem auch die persönliche Qualifikation und kommunikative Fähigkeiten des angehenden Arztes.« Im Land würden vor allem mehr Hausärzte und Fachärzte auf dem Land gebraucht. Das Wirtschaftsministerium gebe an Medizinstudenten ein Stipendium von 300 Euro monatlich über vier Jahre und drei Monate aus, wenn sie sich verpflichten, nach Studium und Facharztausbildung mindestens fünf Jahre in ländlichen Regionen zu arbeiten. dpa/nd

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