Bayer spart weniger als gedacht

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Bonn. Die Einsparungen durch die Monsanto-Übernahme werden für den Pharma- und Agarchemiekonzern Bayer geringer ausfallen als erwartet. Ab 2022 rechnet Bayer damit, dass die Übernahme jährlich 1,2 Milliarden US-Dollar zum operativen Ergebnis beiträgt, wie Konzernchef Werner Baumann am Freitag auf der Hauptversammlung sagte. Ursprünglich hatten die Leverkusener 1,5 Milliarden Dollar angepeilt. Die Kartellbehörden hatten Bayer angehalten, mehr Teile an BASF zu verkaufen als erwartet. Insgesamt haben die Veräußerungen ein Umsatzvolumen von 2,2 Milliarden Euro - geplant waren 1,6 Milliarden. Bis zum 14. Juni muss Bayer die 62,5-Milliarden-Dollar-Übernahme abschließen - sonst könnte Monsanto zurücktreten. dpa/nd

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