Sachsen-Anhalt kann EU-Geld wieder einsetzen

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Nach einem vorsorglichen Bewilligungs- und Zahlungsstopp kann Sachsen-Anhalt wieder mit EU-Geld Projekte im Hochwasserschutz fördern. Die EU-Verwaltungsbehörde mit Sitz im Finanzministerium in Magdeburg habe den Anfang Februar verhängten Stopp aufgehoben, teilte das Ministerium am Samstag mit. Die Verfahren im Landeshochwasserschutz seien geändert worden, so dass diese nun mit den Bestimmungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE übereinstimmten, hieß es. Alle bereits bewilligten Vorhaben müssten die verbesserten Verfahren durchlaufen. So werde ihre Förderfähigkeit erneut geprüft. Prüfer hatten die Verfahren zur Vergabe von Fördermitteln in Sachsen-Anhalt gerügt. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.