Koufodinas aus der Haft ins Krankenhaus
Athen. Nach gut einer Woche Hungerstreik ist Dimitris Koufodinas, Angehöriger der linksextremistischen Untergrundorganisation »17. November« (17N) in ein Krankenhaus gebracht worden. Dies berichtete die griechische Nachrichtenagentur ANA-MPA am Donnerstag. Der 60-Jährige war 2003 zu elf Mal lebenslänglicher Haftstrafe verurteilt worden. Koufodinas und weitere 17N-Mitglieder hatten zwischen 1975 und 1999 23 Menschen in Griechenland getötet, darunter Diplomaten, Politiker und Polizisten. dpa/nd
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