Nach Verbrühungen Haut länger kühlen

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Zürich. Nach Verbrühungen sollte die Haut auf jeden Fall länger als ein paar Minuten im Eisbad oder in kaltem Wasser gekühlt werden. Das raten Wissenschaftler der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA, die eine Studie zu dem Thema im US-amerikanischen Online-Fachmagazin »Scientific Reports« veröffentlicht haben. Demnach hat Wasserdampf häufig eine tückische Wirkung: Er durchdringt die Poren der oberen Hautschicht, die unversehrt bleibt. Er löst aber oft schwere Verbrennungen in der unteren Hautschicht aus. Denn der Dampf kondensiert dort und gibt seine Wärmeenergie auf die empfindliche Hautschicht ab. Das kann zu schweren Verbrennungen führen, die im schlimmsten Fall das Gewebe absterben lassen. erb

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