Hungersnot in Sahel-Zone verschärft sich
New York. Die Hungerkrise in der Sahel-Zone droht sich nach UNO-Angaben zu verschärfen. Fast sechs Millionen Menschen in Burkina Faso, Tschad, Mali, Mauretanien, Niger und Senegal haben nicht genug zu essen, wie der Leiter des UN-Nothilfebüros, Mark Lowcock, am Dienstag mitteilte. 1,6 Millionen Kinder leiden unter schwerer Mangelernährung. Die Lage sei so ernst wie zuletzt 2012. »Familien sparen am Essen, nehmen ihre Kinder aus der Schule und verzichten auf eine grundlegende Gesundheitsversorgung, um Geld für Essen zu haben«, erklärte Lowcock. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.