Warnstreik am Klinikum Brandenburg/Havel

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Beschäftigte des Klinikums Brandenburg/Havel sind am Mittwoch in den Warnstreik getreten. Der Streik soll nach Angaben der Gewerkschaft ver.di bis Donnerstag andauern. Anlass sind festgefahrene Verhandlungen zu einem Tarifvertrag zur Entlastung der Mitarbeiter, die laut ver.di bereits seit einem halben Jahr ergebnislos geführt werden. Die Gewerkschaft fordert einen Tarifvertrag, der die personelle Mindestausstattung im Klinikum regelt. »Der ständige Zeitdruck macht die Beschäftigten krank, sie schaffen es während einer Schicht oft nicht, Pausen zu nehmen oder etwas zu trinken. Selbst in ihrer Freizeit werden sie angefragt, ob sie kurzfristig einspringen können«, beschrieb ver.di-Fachbereichsleiterin Meike Jäger die aktuelle Situation. nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.