Kahlschlag bei Nestlé trotz schwarzer Zahlen

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Hamburg. Pläne für einen Jobkahlschlag in deutschen Nestlé-Betrieben sorgen bei Beschäftigten für Unruhe. So informierte das Management dieser Tage die Belegschaften in den Werken Ludwigsburg, Singen, Lüdinghausen und Biessenhofen über geplante Teil- oder Standortschließungen. Das Ende der Niederlassung in Weiding war bereits im Februar verkündet worden. »Nestlé tut viel dafür, seinem schlechten Ruf als besonders skrupelloser Konzern gerecht zu werden«, so Michaela Rosenberger, Chefin der zuständigen Gewerkschaft NGG. Obwohl alle Werke schwarze Zahlen schrieben, werde »alles der von der Schweizer Konzernspitze vorgegebenen absurden Zielmarke von 18,5 Prozent Rendite untergeordnet«. hgö

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