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Kohlekommission tritt zusammen

Proteste von Umweltschützern / Kohleländer fürchten um Versorgung

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Begleitet von Protesten hat die Kohlekommission am Dienstag ihre Arbeit aufgenommen. Die aus Politikern, Verbänden und Wissenschaftlern zusammengesetzte Runde soll bis Ende 2018 einen Plan zum Ausstieg aus der Kohleverstromung vorlegen. Die Ministerpräsidenten der Kohleländer Sachsen und Nordrhein-Westfalen, Michael Kretschmer und Armin Laschet (beide CDU), betonten die Bedeutung der Kohle. Die aus über 30 Mitgliedern bestehende Kommission traf sich im Bundeswirtschaftsministerium. Davor demonstrierten Umweltschützer für eine schnelle Abschaltung von Kohlekraftwerken.

Aktivisten der Organisation Greenpeace verwandelten mit 3500 Litern gelber Farbe den Kreisverkehr um die Berliner Siegessäule in ein Sonnensymbol. Aktivisten der Anti-Kohle-Initiative »Ende Gelände« stiegen aus einem sinkenden Kohleschiff in ein »Sofortausstieg-Rettungsboot«. AFP/nd Seite 9

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