Rudolf-Wissel-Brücke wird weiter erneuert

  • Lesedauer: 1 Min.

An der Rudolf-Wissel-Brücke in Charlottenburg wird wieder gebaut. Bereits in der Nacht zum Montag sollen die Arbeiten an der Südstrecke des Autobahnabschnitts starten. Dadurch will das Bundesverkehrsministerium nach eigenen Angaben die Verkehrssicherheit erhöhen und immer wieder auftretende Schlaglöcher verhindern. Die A100 wird während der Baumaßnahmen nur über zwei Spuren in beide Richtungen befahrbar sein. Außerdem dürfen Lastwagen über 3,5 Tonnen nicht direkt auf die A100 fahren. Aus Richtung Wedding kommend werden sie von der Beusselstraße zum Saatwinkler Damm geführt und können dort erst auf die Autobahn wechseln. »Wie stark die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süd tatsächlich geschädigt ist, lässt sich erst sagen, wenn der alte Belag abgefräst wurde«, teilte Projektleiter Wolfgang Pilz mit. Davon sei auch die benötigte Bauzeit abhängig. Nach derzeitiger Planung dauern die Baumaßnahmen bis zum 24. August - und enden damit eine Woche nach dem Ende der Sommerferien. Die Rudolf-Wissel-Brücke an der A100 ist nach Angaben des Bauunternehmens der drittmeistbefahrene Autobahnabschnitt Deutschlands. Für die Sanierung der Brücke zahlt das Bundesverkehrsministerium rund sieben Millionen Euro. Doch dies ist nur eine vorübergehende Lösung - nach 2022 soll die Rudolf-Wissel-Brücke neu gebaut werden. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.