Literatur und Krieg
Fallada-Konferenz
Krieg und Literatur sind 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Thema der diesjährigen Hans-Fallada-Konferenz in Carwitz (Mecklenburgische Seenplatte). Es gehe um Literatur im Krieg und Literatur über den Krieg, sagte die Vorsitzende der Hans-Fallada-Gesellschaft, die Germanistin Patricia Fritsch-Lange, zum Auftakt der zweitägigen Veranstaltung am Mittwoch. Die Fallada-Gesellschaft habe sich den Auftrag gegeben, die Erbepflege wissenschaftlich zu betreiben und der Forschung zu dem Schriftsteller Rudolf Ditzen (1893 - 1947), der sich Fallada nannte, ein Forum zu geben. Sie veranstaltet in längeren Abständen Konferenzen zu Themen, die auch im literarischen Schaffen Falladas eine Rolle spielten. Diesmal geht es um Kriegserfahrungen und literarische Formen im 20. Jahrhundert, wie etwa in Falladas Roman »Jeder stirbt für sich allein«. dpa/nd
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