Kurzschluss

  • Lesedauer: 1 Min.

Gewitter entstehen, wenn warme und feuchte Luftmassen zusammenströmen, in kältere Schichten aufsteigen und eine Wolke bilden. Durch Reibung laden sich Wasser- und Eisteilchen in der Gewitterwolke elek-trisch auf. Während sich die Eispartikel im kalten oberen Teil der Wolke positiv aufladen, reichert sich die negative Ladung in den Wassertropfen an der Wolkenunterseite an. Das immer stärker werdende elektrische Spannungsfeld entlädt sich schließlich - mit einem Kurzschluss vergleichbar - in einem Blitz, meist innerhalb der Gewitterwolken. Unter einer Gewitterwolke sammelt sich positive elektrische Ladung aber auch am Boden an. Schlägt ein Blitz auf der Erde ein, kann das gefährliche Folgen für den Menschen haben: Es drohen Verbrennungen, Knochenbrüche oder gar der Tod. Der Extremfall ist aber selten: Bei Hunderttausenden Blitzen, die alljährlich hierzulande einschlagen, kommt es im Durchschnitt zu drei bis vier Todesfällen. Hierzulande ist der gewitterreichste Monat der Juni. Pro Stunde gibt es auf unserem Planeten etwa 2000 Gewitter, die meisten davon in den Tropen. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.