Kopfbälle für Frauen gefährlicher als für Männer
Einen Fußball per Kopf ins Tor zu befördern, ist für weibliche Spielerinnen laut einer US-Studie deutlich gefährlicher als für Männer. Bei Untersuchungen fanden die Forscher heraus, dass durch Kopfbälle verursachte Gehirnschäden bei Frauen fünfmal stärker sind als bei Männern, heißt es im Fachblatt »Radiology« (DOI: 10.1148/radiol.2018180217). Die Forscher hatten für die Studie mit einem speziellen MRT-Verfahren je 49 männliche und weibliche Fußballer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren untersucht, die in den zwölf Monaten vor der Untersuchung eine ungefähr gleich hohe Anzahl von Kopfbällen absolviert hatten. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.