Inselleben verlangt mehr Hirn

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Vögel, die auf abgelegenen Inseln heimisch sind, haben ein größeres Hirn als verwandte Arten, die auf dem Festland leben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschergruppe um Ferran Sayol vom Centre de Recerca Ecològica i Aplicacions Forestals in Barcelona im Fachblatt »Nature Communications« (DOI: 10.1038/s41467-018-05280-8). Als Ursache sehen die Forscher die mangelnde Ausweichmöglichkeit bei Umweltveränderungen. Deshalb müssten die Tiere flexibler reagieren als ihre kontinentalen Verwandten. Bekannt ist die Intelligenz der Neukaledonienkrähe oder des neuseeländischen Kea (Bild links). StS

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