Ramelow sieht Aufholjagd im Osten
Erfurt. Die Angleichung der Lebensbedingungen in Ost- und Westdeutschland stagniert nach Ansicht von Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (LINKE) nicht. »Wir sind immer noch in einer Aufholjagd. Die jetzige Etappe ist die schwerste«, sagte Ramelow der dpa. Er widersprach Äußerungen des Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Christian Hirte. Hirte geht davon aus, dass das Wirtschaftswachstum in Ost- und Westdeutschland in den nächsten Jahren wegen des Einwohnerschwunds wieder stärker auseinanderklafft. Ramelow verwies auf positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt mit regionalen Werten nahe an der Vollbeschäftigung wie im Süden Thüringens. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.