Hochsaison für Bergretter in den bayerischen Alpen

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Bad Tölz. Sommer bedeutet Hochsaison für die Bergwacht. »Es gibt viel zu tun«, sagt Roland Ampenberger von der Bergwacht Bayern. Zu 959 Einsätzen sei die Bergwacht Bayern vom 1. Mai bis 31. Juli 2018 ausgerückt, 436 Mal mussten die Retter Wanderern helfen. Sie holten Menschen aus unwegsamen Gelände, versorgten Ausflügler mit Verletzungen oder nach Kreislaufzusammenbrüchen. Im Winter passierten mehr Unfälle, »aber reine Einsatzzahlen geben nicht den Aufwand wieder. Ein Sturz auf der Skipiste ist ja nicht mit einer zwei Tage dauernden Suche nach einem vermissten Bergsteiger zu vergleichen.« Die Häufung von Unfällen im Sommer sei typisch, so Thomas Bucher, Sprecher des Deutschen Alpenvereins. Das Wetter sei wahnsinnig gut, da sind viele Menschen in den Bergen unterwegs.» dpa/nd

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