Fremdenfeindliche Attacke

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein in Syrien geborener Mann ist in Schöneberg fremdenfeindlich beleidigt, geschlagen und ausgeraubt worden. Der 32-Jährige habe geschildert, dass eine Männergruppe ihn am Samstagmorgen am Nollendorfplatz ausländerfeindlich beschimpft habe, teilte die Polizei mit. Außerdem hätten sie dem Mann ins Gesicht geschlagen und seine Geldbörse sowie das Handy gestohlen. Er habe das Bewusstsein verloren und sei erst zu sich gekommen, als sich Passanten um ihn kümmerten. Anschließend stellte der Mann bei der Polizei Strafanzeige. Er erlitt leichte Kopfverletzungen. Die Angreifer konnten unerkannt fliehen. Der Staatsschutz ermittelt. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.