Österreich legt Berufung gegen Urteil zu AKW ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Wien. Österreich will gegen ein Urteil des Gerichts der Europäischen Union zu den Milliardensubventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C Berufung einlegen. Das Gericht hatte im Juli entschieden, dass die Subventionen rechtens sind, und wies damit eine Klage Österreichs gegen die Staatsbeihilfen ab. »Atomkraft ist für mich keine Zukunftstechnologie, wir geben daher unseren Kampf nicht auf«, sagte die österreichische Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) der »Kronen«-Zeitung (Montag). Die Berufung soll laut dem Bericht am Mittwoch im Ministerrat beschlossen werden. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.