Werbung

Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Grün ist die Hoffnung. Insofern kann es kaum verwundern, dass es derzeit offenbar schwierig ist, an grüne Farbe heranzukommen. Das nannte am Montag die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) als einen der Gründe, warum es etwas hing bei der Umsetzung der neuen hoffnungsfrohen Fahrradzukunft in der Hauptstadt. Denn die neuen Radwege sollen nicht nur sicher, sondern eben auch grün werden. Nun ist jedoch das Problem gelöst und noch diesen Monat soll die erste Straße ergrünen. Und sogar eine zweite Straße soll noch dieses Jahr folgen. Immerhin ein Anfang auf dem Weg zur Hoffnungshauptstadt ist dann gemacht. Wenn sich mit grüner Farbe tatsächlich so viel zum Positiven verändern lässt, müsste die Produktion sofort vervielfacht werden. Dann streichen wir alles an. Chemnitz und Stuttgart, Russland und die Ukraine. Donald Trump werfen wir am liebsten gleich ganz in den Farbtopf. Und Kim Jong Un hinterher. Denen macht das sicher Spaß. nic

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.