Ruinenkinder

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»Ich habe mich gefragt, wie man das Leben einer Kohorte von Kriegskindern verstehen kann, die zwischen Ruinen aufgewachsen sind und dann als Jugendliche den Aufstand probten.« So beschreibt der Soziologe Heinz Bude sein Motiv, sich dem Protestjahr 1968, einer Wegmarke der Geschichte der Bundesrepublik, zu nähern. Die Lesung aus Budes »Adorno für Ruinenkinder« und das Gespräch mit dem Autor findet am Dienstag (18. September) im Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125 (20 Uhr) statt. nd

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