Vergleich zu Kündigung im Staatstheater
Cottbus. Der Rechtsstreit um die Kündigung des Generalmusikdirektors am Cottbuser Staatstheater, Evan Alexis Christ, ist beendet. »Die Parteien haben den Rechtsstreit durch Vergleich erledigt«, teilte das Arbeitsgericht Cottbus am Donnerstag mit. Weitere Details wurden nicht genannt. Dass Christ gekündigt worden war, hing mit Kritik aus dem Ensemble an seinem Führungsstil zusammen. Die Vorwürfe drehten sich zum Beispiel um cholerische Ausfälle. Christ hatte eigentlich einen Vertrag bis 2024. Er zog gegen seine Kündigung vor Gericht. Die für das Staatstheater zuständige Brandenburgische Kulturstiftung erklärte: »Herr Christ und die Kulturstiftung freuen sich, dass sie die Differenzen aus der jüngeren Vergangenheit erfolgreich ausräumen konnten und nunmehr zu einer Einigung gekommen sind.« Über den Inhalt des Vergleichs sei Stillschweigen vereinbart worden. Man habe sich auf die Beendigung des Vertrags zum 31. Juli 2018 geeinigt, hieß es nur. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.