Lösung für den Konflikts Kosovos mit Serbien nicht in Sicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Belgrad. Entgegen den Bemühungen der EU-Vermittler, in den nächsten Monaten eine Lösung des jahrzehntelangen Konflikts zwischen Kosovo und Serbien zu erreichen, ist ein Ende des Streits nicht in Sicht. »Meine Politik hat eine Niederlage erlebt«, zitierten die serbischen Medien am Dienstag Serbiens Staatspräsidenten Aleksandar Vucic. »Ich fürchte, wir werden keine neue Chance bekommen.« Kosovo hatte sich vor zehn Jahren nach einem NATO-Luftkrieg gegen Serbien von Belgrad einseitig für unabhängig erklärt. Serbien akzeptiert diese Unabhängigkeit nicht. Vucic hatte einen Gebietstausch ins Spiel gebracht; der Vorschlag wurde aber abgelehnt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal