Gedenktafel für Buber

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit einer Gedenktafel will Berlin an den Rechtsphilosophen Martin Buber (1878 - 1965) erinnern. Am Vopeliuspfad 12 in Berlin-Zehlendorf werde am kommenden Dienstag (16. Oktober) die Tafel enthüllt, teilte die Senatskulturverwaltung am Dienstag mit. Der in Wien gebürtige Buber war 1906 nach Berlin gezogen. Zuvor hatte er in Basel als Delegierter am Dritten Zionistenkongress teilgenommen. Bis 1916 gab Buber in Berlin die Schriftensammlung »Die Gesellschaft« mit sozialpsychologischen Themen heraus und übernahm danach die Leitung der Zeitschrift »Der Jude«. 1923 erhielt er einen Lehrauftrag für Religionswissenschaft an der Universität Frankfurt/Main. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -