Gysi für Rückzahlung von Kredit an Griechenland

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Vor dem Staatsbesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Griechenland hat der LINKEN-Politiker Gregor Gysi Verständnis für finanzielle Forderungen Athens geäußert. »Mir liegt ein bisschen auf der Seele, dass das damals besetzte Griechenland vom Nazi-Regime zur Zahlung eines Zwangskredits verpflichtet wurde«, sagte der Vorsitzende der deutsch-griechischen Parlamentariergruppe im Bundestag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. »Meines Erachtens ist die Bundesrepublik für dieses Darlehen immer noch haftbar.« Nach griechischen Angaben würde sich der zu zahlende Betrag auf etwa zehn Milliarden Euro belaufen. Gysi begleitet Steinmeier bei dem Staatsbesuch. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal