Bayern: 38 Prozent der Staatsstraßen marode
München. Fast 38 Prozent der bayerischen Staatsstraßen sind so kaputt, dass sie saniert werden sollten. Das geht aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine SPD-Anfrage hervor. Demzufolge müssten aktuell etwa 4780 Kilometer der bayerischen Staatsstraßen erneuert oder repariert werden. Das Staatsstraßennetz im Freistaat umfasst etwa 12 700 Kilometer. Das Land müsste mehr als 900 Millionen Euro in die Hand nehmen, um diesen Zustand zu beheben. Durchschnittlich werden pro sanierten Kilometer Kosten von 190 000 Euro angesetzt. Gleichzeitig sollten in diesem Jahr laut Staatsregierung über 145 Millionen Euro in die Erhaltung der Staatsstraßen gesteckt werden. dpa/nd
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