Linkspartei will mit neuem Aktionsplan den Nordosten voranbringen

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Schwerin. In Mecklenburg-Vorpommern hat die oppositionelle Linke mit ihrem »Aktionsplan Ost 2019 - mehr Osten wagen« ein Alternativprogramm zur Entwicklung des Bundeslandes vorgelegt. Jüngste Daten zeigten, dass das Mecklenburg-Vorpommern gegenüber anderen Bundesländern nicht aufhole, sondern an Boden verliere, die Schere damit wieder weiter auseinandergehe. »Die Landesregierung kleckert anstatt zu klotzen und sie redet anstatt zu handeln«, beklagte die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Simone Oldenburg, am Dienstag bei der Vorstellung des Aktionsplans in Schwerin. Statt Haushaltsrücklagen anzuhäufen, wie es die SPD/CDU-Landesregierung tue, solle klug in die Zukunft des Landes investiert werden. Bedarf bestehe insbesondere in Bereichen wie Digitalisierung, Bildung oder Mobilität. »Wir wollen soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft vereinen.« dpa/nd

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