Essen in ärmsten Ländern am teuersten

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Genf. Die Kosten für einfaches Essen sind in Krisengebieten oft horrend. Das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen hat jetzt erstmals Vergleichsrechnungen angestellt und kommt zu schockierenden Ergebnissen. Für eine selbstgekochte Suppe mit Bohnen, Reis und Öl, die in New York 1,20 Dollar kosten würde, müsste ein Einwohner in Südsudan zwei Tage arbeiten, berichtete das WFP zum Welternährungstag am 16. Oktober. Das entspräche übertragen auf New York 348,36 Dollar pro Mahlzeit. In den Krisengebieten von Nigeria wären für die Mahlzeit 222,05 Dollar nötig, im Bürgerkriegsland Jemen 62,37 Dollar. dpa/nd

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