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Mehr Beipackzettel! Unverpackten und somit unbeschrifteten Fisch isst man ungewollt mit Verpackung, weil diese als Mikroplastik im Fisch verborgen ist. Das verlangt künftig eine Warnung! Medikamente brauchen gar einen Beipackzettel zum Beipackzettel. Nur drei Prozent der Teilnehmer einer Befragung verstanden den Zusammenhang zwischen ihrem Medikament und der Häufigkeit der beschriebenen Nebenwirkungen. Mehr als 80 Prozent hingegen konnten diesen erklären, nachdem sie die Zusatzerklärung gelesen hatten. Gar drei Beipackzettel sind nötig, wenn Angela Merkel über Autoabgaswerte spricht. Ihr geplantes Verbot von Fahrverboten in Innenstädten, wenn Schadstoffgrenzen nur leicht überschritten sind, versteht man nicht ohne Warnung vor den perfiden Tricks der Autoindustrie. Ein zweiter Zettel muss vor unweigerlich zunehmenden Gesundheitsschäden in Innenstädten warnen. Und ein dritter den Beipackzettel erklären, wenn sie eintreten. uka

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