Brüssel hat Einwände bei Bahntechnik-Fusion
Brüssel. Die EU-Kommission hat Einwände zur Fusion der Bahntechniksparten von Siemens und Alstom an die beiden Konzerne übermittelt. Siemens bestätigte am Mittwoch, dass ein entsprechendes Schreiben eingegangen sei. Zur Frage, in welchen Punkten die EU Nachbesserungsbedarf sieht, wollte sich das Unternehmen nicht äußern. Das »Handelsblatt« hatte zuvor berichtet, die Behörde fürchte bei Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen sowie bei fahrerlosen U-Bahnen Einschränkungen des Wettbewerbs. Auch bei der Signaltechnik bestünden Bedenken. Siemens und Alstom wollen ihre Zugsparten zusammenbringen, um vor allem der starken chinesischen Konkurrenz in der Branche zu begegnen. Die Fusion hatten sie im vergangenen Jahr angekündigt. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.