Brüssel hat Einwände bei Bahntechnik-Fusion

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Die EU-Kommission hat Einwände zur Fusion der Bahntechniksparten von Siemens und Alstom an die beiden Konzerne übermittelt. Siemens bestätigte am Mittwoch, dass ein entsprechendes Schreiben eingegangen sei. Zur Frage, in welchen Punkten die EU Nachbesserungsbedarf sieht, wollte sich das Unternehmen nicht äußern. Das »Handelsblatt« hatte zuvor berichtet, die Behörde fürchte bei Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen sowie bei fahrerlosen U-Bahnen Einschränkungen des Wettbewerbs. Auch bei der Signaltechnik bestünden Bedenken. Siemens und Alstom wollen ihre Zugsparten zusammenbringen, um vor allem der starken chinesischen Konkurrenz in der Branche zu begegnen. Die Fusion hatten sie im vergangenen Jahr angekündigt. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -