Fiskus will Steuern für Cum-Ex-Geschäfte zurück
München. Die bayerische Finanzverwaltung fordert von Banken und Börsenhändlern wegen dubioser Aktiendeals nachträglich 639 Millionen Euro Steuern. Mehr als die Hälfte dieser Summe wollen die Finanzämter bis Jahresende zurückfordern. Nach Angaben des Finanzministeriums vom Montag geht es dabei um mehrere Jahre zurückliegende Cum-Ex- und Cum-Cum-Aktienverkäufe. Diese Deals waren jahrelang toleriert worden, gelten jedoch inzwischen als illegal. Laut Finanzministerium laufen derzeit im Auftrag der Staatsanwaltschaften 13 Ermittlungsverfahren. dpa/nd
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