Thüringer Landkreise kritisieren Schulgesetz

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Der Landkreistag macht Front gegen das vorige Woche erstmals vom Landtag beratene Thüringer Schulgesetz. »Regeln für Klassen- und Schulgrößen sind kein Mittel, um Lehrerstellen einzusparen«, sagte die Präsidentin des kommunalen Spitzenverbandes, Martina Schweinsburg. 40 Prozent der Schulen würden durch das Raster der von der Landesregierung vorgesehenen Klassen- und Schulgrößen fallen, so die CDU-Landrätin des Kreises Greiz. Die Kreise befürchteten, dass mit dem neuen Gesetz »viele der bestehenden Klassen und Schulen im ländlichen Raum in ihrer Existenz gefährdet sind«. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.