Vorwürfe

Schweriner Theater

  • Lesedauer: 1 Min.

Generalintendant Lars Tietje hat Maßnahmen zur Beilegung der Führungskrise am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin vorgelegt. Tietje sicherte bei der Vorstellung des Papiers am Donnerstag den Beschäftigten Mitsprache bei der Besetzung von Leitungsfunktionen in Orchester und Chor zu und kündigte eine verbesserte Kommunikation an. Nach Angaben eines Ensemblesprechers lehnte es Tietje in der Personalversammlung ab, sich einer Vertrauensabstimmung zu stellen. In mehreren Schreiben hatten Mitglieder verschiedener Sparten zuvor Vorwürfe gegen Tietje erhoben: wegen Spielplangestaltung, Personalentscheidungen und fehlender Kommunikation. dpa/nd

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