Niedrigwasser belastete 2018 Binnenschifffahrt
Bonn. Das extreme Niedrigwasser 2018 hat zu erheblichen Einbußen bei den Binnenschiffern geführt. Es seien deutliche Rückgänge sowohl bei den Ladungsmengen als auch bei der Zahl der Schiffe verzeichnet worden, teilte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt am Dienstag bei ihrer Jahresbilanz in Bonn mit. So seien etwa an der Schleuse Iffezheim am Oberrhein in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vorjahr 23,6 Prozent weniger Güter transportiert worden. 2018 waren es 17,2 Millionen Tonnen, 2017 dagegen noch 22,5 Millionen Tonnen. Die Zahl der Schiffe, die die Schleuse passierten, ging um 13,8 Prozent auf gut 25 000 zurück. Im Wesel-Datteln-Kanal in Nordrhein-Westfalen - einem der verkehrsreichsten Schifffahrtskanäle in Deutschland - sank die Gütermenge um fast 25 Prozent. dpa/nd
nd Journalismus von links lebt vom Engagement seiner Leser*innen
Wir haben uns angesichts der Erfahrungen der Corona-Pandemie entschieden, unseren Journalismus auf unserer Webseite dauerhaft frei zugänglich und damit für jede*n Interessierte*n verfügbar zu machen.
Wie bei unseren Print- und epaper-Ausgaben steckt in jedem veröffentlichten Artikel unsere Arbeit als Autor*in, Redakteur*in, Techniker*in oder Verlagsmitarbeiter*in. Sie macht diesen Journalismus erst möglich.
Jetzt mit wenigen Klicks freiwillig unterstützen!