Saar-Bürgermeister fordern mehr Hilfen beim Kohleausstieg

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Lebach. Beim geplanten Ausstieg aus der Kohleförderung fordern die früheren Steinkohle-Kommunen im Saarland eine Gleichbehandlung mit den Braunkohle-Regionen in Deutschland. »Es kann nicht sein, dass das Saarland damals mit ein paar Millionen abgespeist wurde, während nun von 40 Milliarden Euro für die deutschen Braunkohle-Regionen über einen Zeitraum von 20 Jahren gesprochen wird«, sagte der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill. In einer am Donnerstag unterzeichneten gemeinsamen Resolution verlangten die Saar-Bürgermeister von der Bundesregierung eine höhere finanzielle Unterstützung für den Strukturwandel an der Saar. 18 Bürgermeister waren vor Ort, die anderen trügen die Forderungen mit, sagte der Nalbacher Bürgermeister Peter Lehnert. »So eine Aktion hat es bisher noch nicht gegeben.« dpa/nd

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