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Honda schließt Fabrik in England

  • Lesedauer: 1 Min.

Tokio. Der Autobauer Honda hat am Dienstag die Schließung seiner Fabrik in Swindon mit 3500 Mitarbeitern angekündigt. Dies habe nichts mit dem bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der EU zu tun, versicherte Honda-Präsident Takahiro Hachigo: Honda müsse weltweit Kapazitäten verringern und verschieben. Analysten zufolge beschleunigte der Brexit aber die Entscheidung des Autokonzerns. »Niederschmetternd« sei diese Entscheidung, erklärte am Dienstag der britische Wirtschaftsminister Greg Clark. Die Ankündigung sei »ein besonders schwerer Schlag« für die »Tausenden ausgebildeten und engagierten« Mitarbeiter, für ihre Familien und alle, die in Zulieferbetrieben beschäftigt seien. Honda ist das vorerst letzte in einer Reihe von japanischen Unternehmen, die sich aus Großbritannien zurückziehen. AFP/nd

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