Schülerbeauftragte sollen gegen Mobbing vorgehen
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat ein Paket gegen Mobbing an Schulen angekündigt. Unter anderem will sie einen Schüler als eine Art Anti-Mobbing-Beauftragten benennen. Wenn bestehende Hilfsangebote nicht oder kaum genutzt würden, müssten diese leichter zugänglich gemacht werden, begründete sie den Vorstoß am Mittwoch in einem Gastbeitrag im »Tagesspiegel«. »Der direkte Draht von Schülern zu Schülern kann hier Hemmschwellen senken, deshalb will ich gemeinsam mit dem Landesschülerausschuss einen Schüler als Ansprechpartner in meiner Behörde einsetzen.« Hintergrund ist der ungeklärte Tod einer elfjährigen Grundschülerin in Reinickendorf vor einigen Wochen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.